Free PDF Ein wenig Leben: Roman, by Hanya Yanagihara
Ein wenig Leben: Roman, by Hanya Yanagihara
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Hanya Yanagihara, 1974 geboren, ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Mit ihrem Roman »Ein wenig Leben« gewann sie den Kirkus Award und stand auf der Shortlist des Man Booker Prize, des National Book Award und des Baileys Prize. »Ein wenig Leben« ist eines der bestverkauften und meistdiskutierten literarischen Werke der vergangenen Jahre. Eine TV-Serie, produziert von Scott Rudin (The Social Network, No Country for Old Men, Frances Ha, Grand Budapest Hotel), ist in Vorbereitung.
Produktinformation
Taschenbuch: 960 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (4. September 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783492308700
ISBN-13: 978-3492308700
ASIN: 3492308708
Originaltitel: A Little Life
Größe und/oder Gewicht:
13,9 x 4,4 x 20,2 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.0 von 5 Sternen
213 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 3.325 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Ich lese viel und normalerweise würde ich ein Buch von diesem Umfang in gut einer Woche schaffen. "Ein wenig Leben" ist stellenweise so intensiv, dass ich das Buch weglegen musste und erst nach einigen Tagen weiterlesen konnte. Große Literatur!
Ich kann mich den zahlreichen positiven Rezensionen nur anschließen. Dieser Roman zieht den Leser in seinen Bann und lässt ihn bis zur letzten Seite nicht mehr los. Unglaublich emotional, berührend und ja, stellenweise auch sehr bedrückend. Jude‘s Sprachlosigkeit und sein Schicksal wird so authentisch und ohne Beschönigungen geschildert, man kann sich dem nicht entziehen.
Hier wurde einmal mehr der Beweis angetreten, dass man sich nicht von positiven Rezensionen täuschen lassen darf, und seien sie von professionellen Schreibern für Literaturbeilagen oder -magazinen verfasst. Ich hätte die Lektüre am liebsten schon nach dem ersten Drittel abgebrochen, aber ich war neugierig, wie es ausgeht.Von (skandinavische) Krimis, die ich gerne lese, bin ich einiges gewohnt und würde mich nicht als zart besaitet bezeichnen, aber die explizite Darstellung von Judes Verletzungen (vor allem von denen, die er sich selbst beigebracht hat) haben meine Ekelgrenze überschritten. Und das ewige Gejammere nach den diversen zwischenmenschlichen Fehlleistung ("Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid") nervte einfach nur.Ich habe das Verhalten der Protagonisten - auch und vor allem Judes" Adoptiveltern - als unecht und unglaubwürdig empfunden.Das alles hätte mich schon bei einer heterosexuellen Beziehungsgeschichte gestört. Hätte ich vorher gewußt, dass die Protagonisten homosexuell sind, hätte ich mir den Roman nicht gekauft. Nicht, weil ich homophob bin, sondern weil es mich einfach nicht interessiert.Schade um die verlorene Lebens-/Lesezeit!
Das ergreifendste,tiefsinnigste,berührendste Buch ,das ich seit langem gelesen habe. Die ersten 90 Seiten habe ich noch ein bisschen gerätselt und ab da ,war es wie ein Sog!
Dieses Buch ist nichts für ganz zarte Gemüter. Dieses Buch geht einem unglaublich nah, wenn man es schafft, dran zu bleiben - ein Freund von mir ertrug es irgendwann nicht mehr, ich habe es hingegen durchgesuchtet. Wunderschöne Sprache trifft auf die schlimmste Geschichte, die ich mir hätte vorstellen können. Der Spannungsbogen dehnt sich bis fast zum Reißen. Ein wunderbares, furchtbares Buch.
ich bin zufällig auf dieses Buch gestoßen und habe es mir für meinen kindle gekauft.Ich hatte ein wenig Bedenken, da es doch sein sehr "dickes Buch" ist, begann aber gespannt zu lesen........und dann hat es mich wirklich gepackt!Ich gebe zu, dass es stellenweise wirklich hart für mich war. Es war an einigen Stellen beinahe "körperlich schmerzvoll" zu lesen.Abgesehen davon fand ich es sehr gut geschrieben. Ich empfand es überhaupt nicht als langatmig, schildert es doch über einige Jahrzehnte die Freundschaft und Leben einiger Freunde, smt Vergangenheit, Schicksalsschlägen usw.Ich war sogar ein wenig "traurig", als ich dem Ende näher kam und brauchte erst mal eine Lesepause, bevor ich ein neues Buch anfangen konnte.
Die Geschichte ist sehr ergreifend und erschütternd. Obwohl es ja nur ein Roman ist, fragt man sich manchmal ob einem einzigen Menschen so viele grausame Dinge wiederfahren können. Aber auf jeden Fall sehr lesenswert.
Bei der Lektüre dieses Buches hat man die Möglichkeit sich ins Gedächtnis zu rufen, dass hier eine fiktive Geschichte erzählt wird.Für mich kaum zu ertragen: James Rhodes, "Der Klang der Wut"!!Diese hier erzählten Geschehnisse entspringen der Realität und man bekommt einen völlig anderen Blick auf sein eigenes Leben- Dankbarkeit in meinem Fall...Erlebt man den Künstler/Pianisten live in einem Konzert, spürt man sehr wohl, welch traumatisierendes Leben hinter ihm liegt und lauscht seinen Klängen voller Andacht!Ich kann das Buch sehr empfehlen- "Ein wenig Leben" natürlich auch.
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